Annes Kultursalon:
Generationswechsel in der Kulturszene

„Hast du dir einmal überlegt, was passiert, wenn du weg bist?
Wenn dein Platz eingenommen wird von so einem jungen Gesocks,
das vielleicht Betriebswirtschaft studiert hat, oder Kommunikationswissenschaft oder noch schlimmer Kulturmanagement… 
Keine Ahnung vom Leben, aber erst einmal alles anders machen…“ 

Pigor & Eichhorn


„Ok Boomer“
wehrt sich die junge Generation und weist auf das „Nicht-loslassen-können“ ihrer Vorgänger*innen als eine Bremse für die notwendige Weiterentwicklung. 

Aber gibt es den Generationskonflikt wirklich oder ist er nur ein Konstrukt? Kann man Menschen aufgrund ihres Alters kategorisieren oder ist das klischeehaftes Schubladendenken?

Unter der therapeutischen Obhut von Frau Dr. von Abiszett beobachten zwei Urgesteine der Oldenburger Kulturszene im Schutz ihres Sanatoriums die großen Veränderungen um den Generationswechsel. Aufhalten können sie ihn natürlich nicht. Aber kritisch genussvoll hinterfragen schon und mit entsprechenden Liedern und Gedichten begleiten.

Vorgestellt werden hier viele Vertreter einer Generation, die nicht in die Fußstapfen der Alten treten, sondern die tiefgreifende Veränderungen der Gesellschaft will und diese auch noch lautstark einfordert.

Unsere Gäste sind diesmal:

  • Nicola Heppner (Werkschule)
  • Steffen Wiegmann (Stadtmuseum)
  • Dr. Ekkehard Seeber, ehemaliger Kulturdezernent
  • Tim Harms (Grüne)
  • Stiven Haseloh (Students for Future)


Mitwirkende: Uwe Bergeest, Ralf Selmer und Anne-Sophie Zarour
Am Klavier: Bastian Kahrs
Konzept & Regie: Mathilda Kochan und Bernt Wach

theater k in der Kulturetage
Termin: 15. März 2024
Beginn: 19 Uhr
Eintritt 8 €

Veranstalter: Kulturetage in Kooperation mit [CREATIVE MASS],
gefördert durch Landesverband Soziokultur Niedersachsen e.V.